unter diesem Motto fand sich am Sonntag die Damenmannschaft des MHV zum Spiegl gegen die zweite Mannschaft von HSG Eller zusammen.
Vor dem Spiel gab es die Vorgabe vom Trainer, dass die Mannschaft locker aufspielen kann, weil sie nichts zu verlieren hätte. Die ersten zehn Minuten verliefen für den MHV auch gut und sie gingen mit vier Toren in Führung. Doch bald kam es zu kleinen Konzentrationsschwächen in der Abwehr, sodass die Reihen des MHVs sich für einfache Tore von Eller öffnete. Die Elleraner spielten häufig mit einem Einläufer von außen, was erst gegen Ende der ersten Halbzeit unter Kontrolle gebracht wurde. Die Nickligkeiten zwischen den Mannschaften wurden immer mehr, was wohl daran lag, dass die Elleraner Mannschaft keine starken Abwehrreihen gewöhnt sind (Anm: der MHV hat die stärkste Abwehr der Liga). Nur wegen der sehr gut stehenden Abwehr und einer erneut starken Torfrau Alina konnte der MHV in die Halbzeit mit einer zwei Tore Führung in Pause gehen (6:8).
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Die Damen des MHV zeigten weiterhin ihre starke Abwehrleistung, doch ließen sie durch mangelnde Konzentration und Durchsetzungskraft viele Tore liegen. Die eben schon angesprochenen Nickeligkeiten zwischen den beiden Mannschaften wurde fort geführt und fanden durch eine unnötige Situation ihren Höhepunkt. Die Situation soll hier nicht weiter beschrieben werden, doch war danach erst mal ein Team Timeout notwendig, um die Spieler wieder zu beruhigen. Das Spiel wurde vom MHV ruhig runtergespielt und gewann verdient 11:15.
Nächste Woche heißt der Gegner wieder HSG Eller, dann allerdings die dritte Mannschaft. Anwurf ist 15:00 Uhr in der Halle am Weißenberger Weg in Meerbusch.